Landschaftsarchitektur & Siedlungsökologie

Die BIM-Methode ist für die Landschaftsarchitektur zentral, um Planung effizient, koordiniert und nachhaltig zu gestalten. Sie ermöglicht eine modellbasierte Zusammenarbeit mit Fachdisziplinen wie Hoch- und Tiefbau, verbessert die Datenqualität und liefert digitale Grundlagen für Mengen, Plänen und Pflegeinformationen. So unterstützt BIM klimaresilienen Stadtentwicklung – etwa durch die Integration von Regenwassermanagement, Biodiversität und Stadtklima – und erleichtert die datenbasierte Pflege von Aussenräumen. Indem Landschaftsarchitekt:innen frühzeitig in digitale Prozesse eingebunden werden, stärken sie ihre Rolle im interdisziplinären Planungsteam und schaffen die Grundlage für nachhaltige und lebenszyklusorientierte Lösungen.

Die Expert Group fördert eine digitale Planungskultur, die Effizienz mit kreative, nachhaltige und bürgernahe Ansätzen verbindet. Ein zentrales Element ist die Zusammenarbeit mit dem runden Tisch «BIM in der Landschaftsarchitektur». Dieses Netzwerk ausführenden Landschaftsarchitekturbüros, Fachplanenden, Softwareanbietern und Verbänden wie dem BSLA bündelt Fachwissen und Erfahrungen aus der Praxis.  

Lead

  • Nathalie Baumann, nateco AG
  • Lukas Schmid, Landscale AG / BimParts GmbH

Aktivitäten

Ihr Engagement ist gefragt

Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland sucht Fachexpert.innen, die sich an der Erarbeitung dieser Publikationen beteiligen möchten.

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    Partnerschaften

    Bauen digital Schweiz / buildingSMART Switzerland entwickelt in interdisziplinären Teams praxisorientierte Lösungen, die als breit abgestützte Best Practice im Markt verankert sind.

    Projektleitung

    • Landscale AG – Lukas Schmid

     

    Mitarbeit und Review

    • ACO – Marco Dürst / André Unternährer
    • AZP – Christian Carnier
    • Bachmann & Riemensberger AG – Michael Eberle
    • Balliana Schubert AG – Nadia Bühlmann-Fischer
    • Bauer Baumschulen AG – Theo Bauer
    • BimParts GmbH – Mathieu Lichtsteiner
    • bryum – Ludger Krabbe
    • Computerworks AG – Andreas Hängärtner / Fabio Häuselmann
    • Crea Beton – Thomas Rohr
    • EGLI Garten AG – Marcel Egli
    • FHNW – Marc Pancera
    • Geotopo AG – Katharina Keller
    • Go Bau AG – Jonas Germann
    • Göldi AG – Michael Meier
    • Gruner AG – Chang Shi
    • Grünzweig GmbH – Lukas Capaul
    • Haag Landschaftsarchitektur AG – Till Carrard
    • Halter AG – Florian Vuillemin
    • Hauser Gärten AG – Raphael Erl
    • Hodel & Partner AG – Marco Meier
    • Hofmann Gruppe – Christoph Hofmann
    • IDC – Philipp Escher
    • Implenia AG – Lupo Stoilov
    • Jardin Suisse – Stefan Haus
    • Kolb Landschaftsarchitektur – Arjan Schärer
    • Krebs und Herde Landschaftsarchitekten – Marco Hofer
    • LAND SCHAFFT GmbH – Christian Tack
    • Landscale AG – Simona Schafroth / Joel Steger
    • Manoa Landschaftsarchitekten – Frank Gartner / Laura Gibilras
    • Markstein – Ivo Läuppi
    • Marti AG – Dominik Jucker
    • Matter Garten – Patrick Matter
    • MEB Group – Markus Brun
    • OST – Tobias Baur / Jana Stoll / Karin Wolf
    • planikum AG – Morris Müller / Dominik Nauroth
    • Pro Eng – Andreas Bauer
    • Studio Vulkan – Adrian Aeschbacher
    • sysTEAMatik GmbH – Anne Nyffeler
    • Terra Visto AG – Joël Niquille
    • Terradata – Marc Vögele
    • Tschümperlin – Marco Bourquin / Marko Zeba
    • Uniola AG – Désirée Akermann / Joanna Pracka
    • Vetsch Partner – Andreas Klahm
    • vtm-vermessungen – André Hager
    • Wipfli Bausupport – Matthias Wipfli
    • ZHAW – Alain Bertschy / Stefan Stevanovic

    Runder Tisch «BIM in der Landschaftsarchitektur»

    Der Runde Tisch – BIM in der Landschaftsarchitektur wurde 2021 von der Landscale AG gemeinsam mit innovativen Landschaftsarchitekturbüros und dem BSLA gegründet. Ziel ist es, zentrale Anwendungsfälle im digitalen Planen und Bauen zu standardisieren und praxisnahe Best-Practice-Beispiele für die gesamte Branche zu entwickeln.

    Modellbasierte Kostenermittlung Landschaftsarchitektur

    Modellbasierte Kostenermittlung

    Das Positionspapier beleuchtet die BIM-Methode in der Landschaftsarchitektur, zeigt Best-Practice-Beispiele auf und unterstützt Landschaftsarchitekt:innen. Es sensibilisiert zudem Bauherren für die Herausforderungen und Potenziale.

    Obwohl die Integration in BIM-Prozesse wächst, sind Anforderungen an Modelle und Informationsgehalt oft unklar, da passende IFC-Klassen fehlen. Dennoch können 3D-Modelle erstellt, 2D-Pläne abgeleitet und Visualisierungen umgesetzt werden. Projekte folgen standardisierten BIM-Prozessen, die durch Instrumente wie EIR und BEP definiert werden.

    Die meisten allgemeinen BIM-Anwendungsfälle sind auch für die Landschaftsarchitektur relevant, müssen aber durch spezifische Use Cases ergänzt werden. Das Modellieren organischer Formen ist aufgrund fehlender Software-Tools und der natürlichen Dynamik komplexer als im Hochbau. Trotz dieser Hürden ist die frühzeitige Einbindung der Landschaftsarchitektur in ganzheitliche Planungen essenziell.

    Positionspapier Landschaftsarchitektur

    Cover Positionspapier Landschaftsarchitektur

    Das Positionspapier beleuchtet die BIM-Methode in der Landschaftsarchitektur, zeigt Best-Practice-Beispiele auf und unterstützt Landschaftsarchitekt:innen. Es sensibilisiert zudem Bauherren für die Herausforderungen und Potenziale.

    Obwohl die Integration in BIM-Prozesse wächst, sind Anforderungen an Modelle und Informationsgehalt oft unklar, da passende IFC-Klassen fehlen. Dennoch können 3D-Modelle erstellt, 2D-Pläne abgeleitet und Visualisierungen umgesetzt werden. Projekte folgen standardisierten BIM-Prozessen, die durch Instrumente wie EIR und BEP definiert werden.

    Die meisten allgemeinen BIM-Anwendungsfälle sind auch für die Landschaftsarchitektur relevant, müssen aber durch spezifische Use Cases ergänzt werden. Das Modellieren organischer Formen ist aufgrund fehlender Software-Tools und der natürlichen Dynamik komplexer als im Hochbau. Trotz dieser Hürden ist die frühzeitige Einbindung der Landschaftsarchitektur in ganzheitliche Planungen essenziell.

    Elementplan Landschaftsarchitektur

    Cover Elementplan Landschaftsarchitektur

    Ein «Elementplan Landschaftsarchitektur» beschreibt alle relevanten Elemente eines Projekts detailliert und schafft so eine gemeinsame digitale Referenz. Er verbessert Planung, Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Bauherrschaft, Fachplanenden und Auftragnehmenden, steigert Genauigkeit und Effizienz und unterstützt nachhaltige Lösungen.

    Das Dokument definiert spezifische Elementgruppen – etwa Grünflächen, Bepflanzung, Wege und Entwässerungssysteme – mit klar beschriebenen Eigenschaften und ergänzt die Elementpläne anderer Fachdisziplinen. Durch präzise Struktur und Attribute wird die Integration in die BIM-Planung verbessert. Landschaftsarchitekt:innen können den Elementplan bereits früh in der Projekt- und BIM Execution Plan (BEP)-Phase aktiv mitgestalten, was die Informationspflege vereinfacht, die Zusammenarbeit optimiert und ihre Anforderungen umfassender berücksichtigt.

    Elementplan Landschaftsarchitektur

    Level of Information Need Landschaftsarchitektur

    Die Anwendungshilfe LOIN Landschaftsarchitektur unterstützt Akteurinnen und Akteure bei der Definition der Informationsanforderung und der Festlegung der nötigen Informationstiefe. Sie klärt, welche Informationen zu welchem Zeitpunkt zwischen den Beteiligten auszutauschen sind, um folgende Ziele zu erreichen:

    • Unklarheiten zu geforderten BIM-Leistungen und Lieferungen bei Bestellerinnen-, Planer und Unternehmer:innen beseitigen
    • BIM-Anforderungen bzw. Informationsanforderungen nachvollziehbar festzulegen und zu vereinbaren
    • Bessere Grundlage für die Kommunikation zwischen Planungsteam, Bestellerinnen und den im Projekt beteiligten Unternehmen schaffen

    Die Anwendungshilfe ist Grundlage und Hilfestellung und basiert auf der SN EN 17412- 1.

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